HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

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F. Was ist häusliche Grundversorgung?

A.

Die häusliche Primärversorgung (HBPC), auch bekannt als „moderner Hausbesuch“, bietet medizinische Versorgung für gebrechliche Patienten mit komplexen medizinischen Problemen, die entweder ans Haus gebunden sind oder es nicht schaffen, das Haus zu verlassen. Das sind Patienten, für die der Besuch eines Arztes in dessen Praxis schwierig oder unmöglich ist. Bei Hausbesuchen bieten Ärzte, Pflegepraktiker, Arzthelfer und andere Leistungserbringer diesen Patienten kontinuierliche Betreuung in ihren Häusern – oft bis zu ihrem Lebensende. Diese Leistungserbringer arbeiten auch oft als Teil eines interdisziplinären Teams, um sowohl medizinische als auch nicht-medizinische Bedürfnisse (z. B. soziale Faktoren, Umweltbedürfnisse) zu bewältigen.

F: Welche Arten von Diensten bietet HBPC an?

A.

Da HBPC medizinisch komplexen Patienten die gleichen Leistungen bietet, die sie auch in einer Hausarztpraxis erhalten würden, unterscheidet es sich deutlich von anderen Formen der häuslichen Pflege, wie etwa der häuslichen Krankenpflege. HBPC-Besuche können Folgendes umfassen:


  • Routinemäßige medizinische Versorgung und Behandlung chronischer Erkrankungen
  • Jährliche Wellnessbesuche
  • Deckung dringender medizinischer Bedürfnisse
  • Impfungen
  • Behandlung kognitiver und neurologischer Störungen
  • Vorausschauende Pflegeplanung (z. B. Ziele der Pflegegespräche, Präferenzen für das Lebensende)
  • Wundversorgung und andere Verfahren
  • Koordinierung der Versorgung mit kommunalen Diensten und anderen Gesundheitsdienstleistern, darunter Fachärzte für Psychiatrie, Podologie, Optometrie, Zahnmedizin und mehr
  • Koordination von diagnostischen Tests (z. B. Blutuntersuchungen, EKGs, Ultraschall, Röntgen)
  • Medizinische Besuche in Einrichtungen für betreutes Wohnen, Wohngruppen, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen
  • Unterstützung und Anleitung durch die Pflegekräfte im Umgang mit den komplexen medizinischen und sozialen Bedürfnissen des Patienten

F: Wird HBPC durch die Versicherung abgedeckt?

A.

  • Für Medicare-Leistungsempfänger fallen die vom HBPC-Anbieter erbrachten Leistungen unter die gleichen Medicare-Leistungen wie bei einem Arztbesuch. So übernimmt Medicare beispielsweise 80 %, während für die restlichen 20 % Selbstbehalte und Zuzahlungen anfallen.
  • Bei bestimmten Managed Care- oder Health Maintenance Organization (HMO)-Krankenversicherungen ist möglicherweise eine Überweisung erforderlich oder die Auswahl des HBPC-Anbieters als primärer Leistungserbringer. Eine HBPC-Praxis in Ihrer Nähe kann Ihnen, sofern verfügbar, spezifische Fragen zur Deckung beantworten.

F. Wie hilft HBPC?

A.

  • Laut dem Journal of the American Geriatrics Society verbessert HBPC nachweislich die Gesundheitsergebnisse, steigert die Lebensqualität von Patienten und Pflegepersonal und senkt die Gesamtkosten der Pflege durch die Vermeidung unnötiger Besuche in der Notaufnahme und Krankenhausaufenthalte.
  • HBPC kann Pflegekräfte außerdem entlasten, indem es ihnen den Stress und den Zeitaufwand erspart, der mit dem Transport des Patienten zu Besuchen in der Grundversorgung verbunden ist, während sie gleichzeitig weiterhin Unterstützung und Anleitung bei der Bewältigung der komplexen medizinischen und sozialen Bedürfnisse des Patienten erhalten.

F. Welcher Patiententyp sollte im Allgemeinen HBPC erhalten?

A.

Hier sind einige Beispiele, wann HBPC im besten Interesse eines Patienten sein könnte:


  • Der Patient hat aufgrund von Erkrankungen wie Demenz oder körperlichen Mobilitätseinschränkungen Schwierigkeiten, sein Zuhause zu verlassen
  • Der Patient benötigt medizinische Geräte oder besondere Hilfe/Transportmöglichkeiten, um das Haus zu verlassen
  • Das Verlassen des Hauses kann sich negativ auf die körperliche und/oder geistige Gesundheit des Patienten auswirken
  • Pflegekräfte und/oder andere Familienmitglieder sind nicht verfügbar oder in der Lage, den Patienten zu transportieren
  • Benötigen Patienten beim Wechsel von einer Gesundheitseinrichtung in eine andere Unterstützung beim Überbrücken einer Lücke in der Primärversorgung?

F: Wenn eine Person HBPC von einem Anbieter erhält, kann sie dann auch ihren normalen Arzt für Sprechstundenbesuche behalten?

A.

Ja, die Wahl liegt beim Patienten, und er kann mehr als einen Hausarzt haben. Patienten, die HBPC erhalten, können sich auch dafür entscheiden, weiterhin ihren Hausarzt in der Praxis aufzusuchen.

F: Muss ein Patient schwer erkrankt sein, damit ihn ein Arzt zu Hause besuchen kann?

A.

Nein, HBPC bietet älteren Patienten oder Patienten mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität eine umfassende medizinische Versorgung. Die Betreuung bei einem Hausbesuch reicht von Routineuntersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen bis hin zur Diagnose und Behandlung schwerer Erkrankungen.

F: Kann ein Patient in einer betreuten Wohnanlage oder einem Pflegeheim einen Hausbesuch erhalten?

A.

Ja, Ärzte können Patienten zu Hause sowie in Einrichtungen für betreutes Wohnen, Pflegeheimen, Altenheimen und Seniorenresidenzen besuchen.

F: Kann ein Patient in einer betreuten Wohnanlage oder einem Pflegeheim einen Hausbesuch erhalten?

A.

Ja, Telemedizin ist verfügbar. Telemedizin ist eine sichere und private HIPPA-konforme Möglichkeit, Ihren Gesundheitsdienstleister virtuell zu konsultieren! Sie bietet Komfort, Flexibilität und Zugang zur medizinischen Versorgung bequem von zu Hause aus. Telemedizin eignet sich für eine breite Palette nicht-notfallmäßiger medizinischer Probleme, darunter Routineuntersuchungen, Medikamentenmanagement, leichte Erkrankungen und die Behandlung chronischer Krankheiten.

F. Was passiert, wenn ein Patient ins Krankenhaus eingeliefert wird?

A.

Unser Team arbeitet mit allen Krankenhäusern und Krankenhausgruppen in der Region zusammen, um eine nahtlose, qualitativ hochwertige Versorgung aller unserer Patienten zu gewährleisten, die ins Krankenhaus eingeliefert werden. Unsere Anbieter werden bei Bedarf vom behandelnden Arzt des Krankenhauses kontaktiert und nach der Entlassung des Patienten sorgen wir für eine sofortige Nachsorge nach dem Krankenhausaufenthalt.

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